Zitate von Autor/Quelle: La Rochefoucauld

Wenn Sie Zitate b.z.w. Sprüche nutzen, können Sie davon ausgehen das es sich um ein Kleinzitat nach §51 Nr.2 UrhG handelt oder der Urherber vor über 71 Jahren gestorben ist und somit keine gesonderte Erlaubnis zum Zitieren nötig ist.

Es kann sich aber auch um einen allgemeinen Spruch b.z.w. Volksweisheit handeln, für welche allgemeine Zitierfreiheit besteht.

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Eine schöne Handlung aus vollem Herzen loben, heißt in gewissem Sinne an ihr teilhaben.	Die Mehrzahl junger Leute glaubt, natürlich zu sein, wenn sie nichts ist als unhöflich und plump.	Manche würden sich niemals verliebt haben, wenn sie nie etwas von der Liebe gehört hätten.
Frauen bedienen sich der Sprödigkeit, um ihre Schönheit zu schmücken und aufzuputzen.	Die so genannte Freigebigkeit ist meistens nur die Eitelkeit des Schenkens; an dieser liegt uns mehr als an dem, was wir schenken.	Schüchternheit ist ein Fehler, den man nicht tadeln darf, wenn man ihn heilen will.
Die Tugend würde nicht so weit gehen, wenn die Eitelkeit ihr nicht Gesellschaft leistete.	Unsere Eigenliebe erträgt leichter die Missbilligung unserer Meinung als die unseres Geschmacks.	Jugend ist eine beständige Trunkenheit: Sie ist das Fieber der Vernunft.
Junge Frauen, die nicht kokett, und alte Männer, die nicht lächerlich erscheinen wollen, dürfen von der Liebe niemals so reden, als ob sie daran beteiligt sein könnten.	Bei den meisten Menschen ist Erkenntnis nur ein geheimes Verlangen, noch größere Wohltaten zu empfangen.	Es gibt nicht allzu viel ehrbare Frauen, die ihrer Ehrbarkeit nicht müde wären.